Als Musizierender ist er mit einer Vielzahl von Tasteninstrumenten und unterschiedlichsten Ensembles zu hören. Als Lehrender bearbeitet er mit Studierenden der Universität Mozarteum Salzburg die ganze Bandbreite theoretischer Fächer, Generalbass und Kammermusik.
Als Forschender beschäftigt er sich mit Quellen zur Aufführungspraxis des 15.-19. Jahrhunderts und zeichnet sich durch methodische Vielfalt, ungewöhnliche Denkansätze und eloquente Präsentationen aus. Er ist Kantor der Kreuzkirche Schwabing und künstlerischer Leiter von Siderea Musica.
Vielfalt und Abwechslungsreichtum prägen Robert Selingers künstlerische Beschäftigung. Als Musiker, Pädagoge und Kantor leiten Ihn aber auch verbindende Ideale in all seinen Tätigkeiten. Der respektvolle Umgang miteinander, offene Kommunikation auf Augenhöhe und das Streben nach dem besonderen Erlebnis, das Musik im besten Fall erfüllen kann, sind für ihn wesentliche Leitlinien.
erstellt am 18.03.2022
Gemeinsam mit Prof. Mayumi Hirasaki war Robert Selinger bei der Wolfgang-Sawallisch-Stiftung in Grassau zu Gast. Vom 14. bis 18. Februar arbeitete er mit 8 Teilnehmern intensiv an Repertoire für Barockvioline rund um J. S. Bach. Die erfolgreich begonnene Kooperation soll in den kommenden Jahren fortgesetzt werden.
erstellt am 29.09.2021
Der Kirchenvorstand der Domgemeinde Verden an der Aller und das Landeskirchenamt Hannover haben Robert Selinger zum 01.07.2022 zum Domkantor und Kirchenmusikdirektor am Verdener Dom berufen. Mit diesem Amt sind die Leitung des Domchors, das Spiel an den beiden großen Orgeln des Doms (darunter das bedeutende Denkmal-Instrument der Firma Furtwängler&Hammer von 1916), die Leitung der Konzertreihe der Sommermusiken sowie die Betreuung der Kirchenmusik im Bezirk verbunden.
erstellt am 29.09.2021
Am 03.10. wird Robert Selinger gemeinsam mit Johanna Bartz (Traversflöte) und Charlotte Nachtsheim (gotische Harfe und Gesang) als Ensemble Siderea Musica bei den Salzburger Festtagen Neuer und Alter Musik zu Gast sein. Auf dem Programm steht neben Werken des Buxheimer Orgelbuchs auch eine Uraufführung des jungen Komponisten Alexander Bauer, der mit seinem Werk „the abandoned one“ eine faszinierende Hommage an Guillaume Dufay geschaffen hat.
Je n’ai jamais voulu être un organiste, j’ai voulu être un musicien qui joue de l’orgue. C’est-à-dire… rien de spécifique.
Xavier Darasse
I never wanted to be a musicologist, I always wanted to be a musician who does research. That is to say … not a specialist.
After Xavier Darasse
Ich wollte nie ein Cembalist sein, ich wollte immer ein Musiker sein, der Cembalo spielt. Das soll heißen… kein Spezialist.
Nach Xavier Darasse
Volevo mai essere un direttore, ma un musicista che suona con altri. Cioè … niente di specifico.
Secondo Xavier Darasse
